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E-Jugend: Einheitliches Spielsystem beschlossen

20. März 2025

“Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Es wurden die Vor- und Nachteile abgewogen und am Ende wurde mittels Mehrheitsbeschluss entschieden,” sagt Mario Wittenberg nachdenklich. Grundsätzlich sei eine Vereinheitlichung des Spielbetriebs in der E-Jugend anzustreben. Ziel ist es, allen Mannschaften Gegner auf Augenhöhe zuzuteilen. So sei der Lerneffekt für die Kinder am größten. Und gleichzeitig sollen die Fahrtwege möglichst kurz sein. “Beides schaffen wir aber nicht, wenn die Vereine in unterschiedlichen Spielmodi spielen,” erklärt Wittenberg die Notwendigkeit zur Vereinheitlichung des Spielbetriebs in der E-Jugend.

Der stellv. Vorsitzende Spieltechnik der Handballregion hat zum E-Jugendspielbetrieb etliche Gespräche geführt und alle Mitgliedsvereine zu ihren Wünschen für diese Altersklasse befragt. Erfreulicherweise haben sich insgesamt 52 Mitgliedsvereine an der Befragung beteiligt. Im Kern dieses Meinungsbildes stand die Frage, ob in der E-Jugend zukünftigt Turniere oder Einzelspiele gespielt werden sollen. Rund 62% der Vereine sprachen sie dabei für Einzelspiele aus, während ungefähr 38% lieber Turniere spielen würden. Auch dieses Ergebnis fand im Spielausschuss der Region bei der Beratung Beachtung. Mit einer Gegenstimmen bei einer Enthaltung hat der Spielausschuss den Antrag auf Durchführung des Spielbetriebs in der E-Jugend in Form von Einzelspielen angenommen.

Die Turniere für E-Jugendanfänger bleiben von dieser Entscheidung unberührt. Im Fokus steht hier immer der älteste Jahrgang der MAXIs “Wir werden in diesem Bereich zukünftig auch Turniere ganz gezielt und nur für Mädchen anbieten, um diese noch besser zu fördern und auf den E-Jugendspielbetrieb vorzubereiten,” sagt Beke Reinsch, Staffelleiterin der E-Jugend und E-Jugendanfänger.